Von Indien über den Orient bis hin zum Balkan und dem Mittelmeerraum fanden sich immer wieder Zeugnisse von rituellen oder religiösen Tänzen, die sich mit der Verehrung des ewig Weiblichen und der Muttergöttin befassten.
Der Orientalische Tanz bezieht sich auf eine Tanzform, die ihren Ursprung in Ägypten hat, und bezeichnet den dortigen Solotanz der Frauen.
In Ägypten hatte der Tanz von jeher einen hohen Stellenwert bei allen festlichen Gelegenheiten. Fremde und Reisende waren seit Jahrhunderten von diesem Tanz fasziniert und berichteten in ihren Briefen, Reisebeschreibungen und Büchern darüber. Seit der Kolonisation Ägyptens und mit zunehmendem technischen Fortschritt und kulturellem Austausch verbreitete sich der Tanz auch im Ausland. Heute ist er in Europa, Australien, Skandinavien, Japan und den USA ebenso zu finden wie in Ägypten. Manche Vertreterinnen halten sich eng an die ägyptische Tradition, andere haben Einflüsse aus anderen Tanzstilen und Musikrichtungen mit verarbeitet.
Vielen Frauen fällt es schwer den eigenen Körper mit all seinen Gegebenheiten anzunehmen...
Wenn wir tanzen, löst sich die Bindung an unseren Körper!
Den Körper einfach mal Körper sein lassen, kunstvoll darstellen und rhytmisch bewegen...loslassen!